Landestagung Frischluft Schleswig-Holstein

Am Freitag, den 18. Mai versammelte sich der Frischluft Landesverband Schleswig-Holstein zu seiner jährlichen Landestagung in Kiel. Erst rund ein Jahr zuvor war der Landesverband nach einer längeren Phase der Inaktivität durch Jan Oliver Kammesheidt und sein Vorstandsteam neu belebt worden. Der Vorsitzende zog eine durchweg positive Resonanz des zurückliegenden Jahres. Es wurden mehrere gut besuchte Grundlagenseminare zur politische Bildung, ein Funktionsträgerseminar zur Schulung junger Menschen in der ehrenamtlichen (Vorstands-)Arbeit in Lübeck sowie Rhetorikseminare angeboten. Erst kürzlich bot der Landesverband ein weiteres Seminar zu den Grundlagen politischer Argumentationstechnik in Bad Segeberg an. Schatzmeister Mathias Nordmann stellte die Kassenlage dar, die insbesondere dank der Unterstützung des Bundesverbandes sowie der Konsolidierung der eigenen Finanzmittel als stabil bezeichnet werden kann.
Für den Bundesvorstand überbrachte Christian Ertel (Frischluft e.V. LV Hamburg) Grußworte und freute sich über die Aktivität in dem wiederbelebten Landesverband. Zugleich nutzte er die Gelegenheit, um auf die aktuelle Mitgliederwerbekampagne "Mit dir 5000" des Bundesverbandes hinzuweisen.
Ein weiterer wichtiger Punkt war die Nachwahl eines Beisitzers, nachdem Carsten Nissen sein Amt berufsbedingt niederlegen musste. Für ihn rückte die 29-jährige angehende Medizinierin Karen Fröhlich aus Hamburg in den Vorstand auf. Zudem stand die Beratung und Verabschiedung einer neuen Satzung und einer Beitragsordnung auf der Tagesordnung, da sich die bisherige Fassung als nicht mehr zeitgemäß erwiesen hatte.
Schlußendlich danke Jan Oliver Kammesheidt allen Mitgliedern für ihre Anwesenheit und kündigte an, dass Frischluft Schleswig-Holstein auch im anstehenden Geschäftsjahr den bewährten Kurs beibehalten und verschiedene Seminare zur politischen Bildung ausrichten wird. Aber auch weitere Themen der Kinder- und Jugendpolitik, neue Veranstaltungsformen und die Neumitgliederwerbung sollen Schwerpunkte der Arbeit werden.